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Jagdsaison für Urlaubsflüchter - Abgerechnet wird zum Schluss
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Jagdsaison für Urlaubsflüchter - Abgerechnet wird zum Schluss
Jagdsaison für Urlaubsflüchter - Abgerechnet wird zum Schluss
Farbenprächtige Nebel rotierten langsam. Sie boten Astronomen die Möglichkeit zu einmaligen Ausblicken, während die Gravitation nur danach trachtete sie zu verdichten. Immer bestrebt unter dem Gewicht von Abermilliarden Tonnen von Wasserstoff jenes Feuer zu entfachen, welches seit dem Anbeginn der Zeit im Innern der Sterne lodert.
Das Rätsel um die Fusion war vielfach erforscht und gelöst worden. Auf beinahe jedem bewohnten Planeten fand man Kraftwerke, welche dies bezeugten. Selbst diese Entdeckung war nur eines von vielen Geheimnissen des Kosmos. Es gab noch viel zu erforschen. Doch ein ganz anderes Problem trieb den Anführer des größten Forschervolkes um. Durchaus wollte er sich den neusten Berichten seiner Wissenschaftler zuwenden. Es galt die sprichwörtlichen Weichen für eine große Entdeckung zu stellen. Trotzdem konnte er sich nicht auf seine liebste Aufgabe konzentrieren.
Monate waren seit der großen Flottenparade ins Land gezogen, in dem sich ein Verbund zweier Allianzen gegen die Unruhe erhoben hatte, die Dizzl mit seinen Lebenden Jägern über seine unmittelbaren Nachbarvölker gebracht hatte. Ein beinahe biblischer Regen aus Feuer hatte sich über seine Zentralwelt ergossen. Seither war die Errichtung eines Stasisfeldes um seine Planeten zu einem regelmäßigen Vorkommnis geworden. Unter dem intensiven Schutz dieser Verzerrung suchte er Zuflucht für seine Schwärme aus Biojägern.
Unzufrieden mit dem Versuch seine Bemühungen auszubremsen, forschte Tauri nach einem Weg, den er beschreiten konnte. Er wollte jenem Treiben ein Ende setzen, von dem er selbst nicht im Geringsten betroffen war. Entschlossen alles zu tun, was möglich war, sandte er seine Flotten aus. Mehrfach befahl Tauri den Angriff auf die durch Stasis geschützten Planeten. Tatsächlich gelang es ihm sogar den Klauen des Aggressors einiges zu entreißen, was dieser zusammen geraubt hatte.
Der Schläge, die er so führen konnte, waren Tauri nicht entscheidend genug. Aus der Sicherheit seines Stasisfeldes heraus verhöhnte Dizzl die Mühen des eigentlich friedliebenden Forschers. So fasste dieser nun die Unterstützer seines Widersachers näher ins Auge.
Wenig blieb den ausgesandten Sonden und Spionagesatelliten verborgen. Wie sich bei der Auswertung der Geheimoperationen zeigte, waren die Schiffe des blacksnake01 auf einem langsamen Flug durch den leeren Weltraum. Ahnungslos lenkten die Kapitäne und Admiräle ihre Einheiten durch das All, während Tauris Wissenschaftler ausnahmsweise keine unbekannten Gleichungen bearbeiteten, sondern einen Abfangkurs für seine Flotte bestimmten.
Tauri entschied einige seiner Verbündeten zu informieren und zog sich zu Entspannung und Meditation zurück. Mopix war der Einzige der Angeschriebenen, der seine Flotte schnell genug mobilisieren konnte um sich zum berechneten Rendezvouszeitpunkt mit Tauris Flotte zusammen zu schließen. Leider konnte er bis zum Abflug keinen Treibstoff bereit stellen. In letzter Not wandte er sein Forenvoodoo an. Die okkulte Maßnahme war so erfolgreich, es musste sogar noch Treibstoff aus Biologics Beständen abgelehnt werden. Geflogen wurde mit dem Gebräu von Road Runner.
Knapp und in höchster Eile brachen die Flotten von Tauri und Mopix auf. Noch während sie flogen herrschte regsame Aktivität. Für eine größere Effizienz wurden gemischte Verbände aus Schiffen der Beiden zusammengestellt. Um die Schlacht vorzubereiten, sah der Plan der Admiräle vor, kurz vor dem erwarteten Zeitpunkt des Kampfes bei blacksnake01s Stützpunkt einzutreffen.
Als blacksnake01 der Herrscher über mehrere Welten zu seinem Tagwerk ansetzen wollte, bemerkte er den sich nähernden Verband. Aus Unwissenheit verlachte er seine Gegner in Depeschen und verhöhnte sie genüsslich. Doch Tauri und Mopix waren sich ihrer Sache sicher und gingen nicht auf seine Versuche sie zu irritieren ein.
Da bekam es blacksnake01 mit der Angst zu tun. Er aktivierte das Stasisfeld, dass zum Markenzeichen seiner Verbündeten werden sollte. Unerschüttert traf die gemischte Flotte von Tauri und Mopix vor Ort ein und begab sich auf eine Warteposition um die Flotte blacksnake01s abzufangen noch bevor sie in das schützende Stasisfeld seines Planeten eindringen konnte.
Der Moment des Gefechtes kam. Doch gerade als die ersten Geschütze abgefeuert werden sollten, trat ein außergewöhnliches, astronomisches Phänomen auf. Eine noch nie zuvor beobachtete Subroutine blitzte auf. Aus weiter Ferne beweinten Tauris Wissenschaftler es, die große und unberechenbare Absonderlichkeit des Universums nicht direkt beobachtet zu haben. Währenddessen fluchten die Kommandanten und Soldaten laut. Die Subroutine hatte blacksnake01s Flotte vor der totalen Vernichtung bewahrt und die Männer ihren Ruhm und die Ehre gekostet, eines der Übel des Universums zu zerquetschen.
Als die Schiffe wieder den Wartungscrews übergeben waren, machte Tauri sich sofort wieder ans Werk. Stasisfelder verwehrten seinen Kämpfern nun den Zugang zu anderen Welten. Sein einziger Trost war es, dass nun vorübergehend so wenig Gefahr von blacksnake01 ausging wie von Dizzl. Keiner von ihnen konnte im Moment andere friedliebende Völker knechten.
Während seiner anhaltenden Spionage und Erkundungsmissionen, machte Tauri binnen Stunden einen weiteren Gegner aus, den er das Fürchten lehren wollte. Tschenz war auf seiner Prioritätsliste nach ganz oben gerückt. Abermals wurde eine Hauptflotte aufgestöbert. Doch konnte Tauri seine Beobachtung nicht allein durchführen. Seine Spionageabteilung war müde und erschöpft. Für einige Stunden überantwortete er es daraufhin Mopix Geheimdienst, das Ziel im Auge zu behalten.
Nicht einmal drei Aktionen konnte Mopix ausführen, da ergriff Tschenz wie zuvor schon andere die Flucht unter den Schutz des nun allzu bekannten Stasisfeldes. Auch von dieser weiteren Flucht ließ Tauri sich nicht beirren.
Abermals eröffnete Tauris entschiedenes Vorantreiben ihm eine weitere Möglichkeit. Wie sich zeigte, hatte Dizzl sich derweil hervorgewagt. Es hatte sein Stasisfeld deaktiviert und es würde Tage dauern, ehe die Generatoren erneut geladen wären und das Stasisfeld erneut in Betrieb genommen werden konnte.
Umgehend konzentrierte Tauri seine Anstrengungen auf Dizzl. Ein Katz und Maus Spiel begann. Dizzl war entschieden im Vorteil. Seine Schiffe waren verborgen von einem seiner Planeten zu einem unbekannten Ziel aufgebrochen. Tauri ließ sich jedoch nicht beirren. Er ließ alle Planeten Dizzls untersuchen. Wieder und wieder scannte er die verdächtigen Welten. Mit einem spöttischen Scherz verabschiedete sich der Gejagte selbstsicher und zog sich zum Schlaf zurück.
Tatsächlich war Tauri auch nach Lachen zu Mute. Er hatte die so lang gesuchte Flotte entdeckt.
Voll Vorfreude unternahm er die letzten Schritte um den Abfang einer zurückkehrenden Flotte vorzubereiten. Diesmal schlossen sich Zweie seinem Aufruf an in den Kampf zu ziehen. Der eine von ihnen war der kampferprobte, in vielen Schlachten gehärtete Vulkan, der das größte Kreuzergeschwader des Universums befehligte und nun zum Gefecht beisteuerte. Der Zweite war Faktor I. Seiner imperialen Flotte standen die schwersten Verluste ihrer Geschichte bevor.
Der Anflug war diesmal besonders lang und umso beschwerlicher für alle. Endlich wollten Tauris Männer ihren Lohn einfordern. Unter seiner Flagge flogen auch einige Schiffe des Mopix mit. Nach dem durch die Subroutine verdorbenen Kampf gegen blacksnake01 waren sie vorübergehend unter Tauris Kommando verblieben. Vulkans Mannschaften waren nicht weniger entschlossen. Schlachterfahren brachten sie zusätzlich zu ihren Kreuzern eine Vielzahl von Täuschkörpern mit, die ihre Überlebenschancen ganz erheblich steigern sollten. Auch als der Kontakt zu ihrem Oberbefehlshaber kurz vor der Schlacht abriss, zögerten sie nicht einen Moment. Lediglich vom Kontingent des Faktor I strahlte Unruhe aus. Seinen Mann- und Frauschaften mangelte es Kampferfahrung. Sie fürchteten zwischen den gewaltigen Flotten zerquetscht zu werden. Außerdem war es den Taubenzüchtern nicht möglich gewesen ihre liebsten Briefboten auszusenden, doch die Entscheidung ihres Anführers war endgültig: Es sollte Schluss sein mit dem Klischee der Friedenstauben.
Noch lange vor dem Eintreffen der vereinigten Flotte begann das übliche Feuerwerk an Fehlinformationen. Angeblich war der Zeitpunkt für den Kampf falsch bestimmt worden. Doch Tauri hatte keinen Zweifel ob er seinen Wissenschaftlern oder den Astrologen der Gegenseite Glauben schenken sollte. Auch wurden Gerüchte verbreitet, dass eine gewaltige Gegenabfangflotte sie am Ziel ihrer Reise erwarten sollte, um ihnen eine Niederlage beizubringen. Hiervon zeigte sich Tauri in der Tat milde überrascht - immerhin gab es doch gar keine Flotten im feindlichen Arsenal, die es mit dem aufnehmen konnten, was er organisiert hatte.
Am Ziel ihres Kriegszuges war es dann auch tatsächlich nur Dizzls Flotte auf die sie trafen. Mit leeren Tanks kehrten die so lange gefürchteten Biojäger zu ihrem Stützpunkt zurück. Ihre Treibstoffreserve genügte nur einem Bruchteil von ihnen um zu fliehen. Der Rest von Dizzls Schiffen wurde vernichtet.
Auf ihrem Rückflug konnte Tauri dann sogar die übrigen ihm versprochenen feindlichen Flotten sehen. Es waren Trümmersammler, die versuchten die erkämpfte Beute zu entwenden. Doch die Ansammlung von verbogenem Metall und verbrannten Kristallen war so groß, dass es ihnen nur möglich war einen Bruchteil zu stehlen.
Ohnehin konnte ihnen nichts die Laune verderben. Die zahlreichen, bereits eingehenden Anmeldungen zur Siegesfeier gaben einen Vorgeschmack auf die größte Party des Universums. Angesichts der vielen zu erwartenden Gäste, die ihnen auf die Schultern klopfen wollten, wurde das Anlegen der Uniformjacken mit extra starken Schulterpolstern befohlen. Währenddessen waren die Wortführer von Spott, Hohn und Irreführung verstummt vom überwältigenden Nachhall der Explosionen. Es ist wahr: Taten sprechen mehr als tausend Worte.
Tauri+Mopix vs. blacksnake01 : www.webspiel.at/Uni1/cr_show.phtml?id=892901
Tauri+Vulkan+Faktor I vs. Dizzl : www.webspiel.at/Uni1/cr_show.phtml?id=893526
Farbenprächtige Nebel rotierten langsam. Sie boten Astronomen die Möglichkeit zu einmaligen Ausblicken, während die Gravitation nur danach trachtete sie zu verdichten. Immer bestrebt unter dem Gewicht von Abermilliarden Tonnen von Wasserstoff jenes Feuer zu entfachen, welches seit dem Anbeginn der Zeit im Innern der Sterne lodert.
Das Rätsel um die Fusion war vielfach erforscht und gelöst worden. Auf beinahe jedem bewohnten Planeten fand man Kraftwerke, welche dies bezeugten. Selbst diese Entdeckung war nur eines von vielen Geheimnissen des Kosmos. Es gab noch viel zu erforschen. Doch ein ganz anderes Problem trieb den Anführer des größten Forschervolkes um. Durchaus wollte er sich den neusten Berichten seiner Wissenschaftler zuwenden. Es galt die sprichwörtlichen Weichen für eine große Entdeckung zu stellen. Trotzdem konnte er sich nicht auf seine liebste Aufgabe konzentrieren.
Monate waren seit der großen Flottenparade ins Land gezogen, in dem sich ein Verbund zweier Allianzen gegen die Unruhe erhoben hatte, die Dizzl mit seinen Lebenden Jägern über seine unmittelbaren Nachbarvölker gebracht hatte. Ein beinahe biblischer Regen aus Feuer hatte sich über seine Zentralwelt ergossen. Seither war die Errichtung eines Stasisfeldes um seine Planeten zu einem regelmäßigen Vorkommnis geworden. Unter dem intensiven Schutz dieser Verzerrung suchte er Zuflucht für seine Schwärme aus Biojägern.
Unzufrieden mit dem Versuch seine Bemühungen auszubremsen, forschte Tauri nach einem Weg, den er beschreiten konnte. Er wollte jenem Treiben ein Ende setzen, von dem er selbst nicht im Geringsten betroffen war. Entschlossen alles zu tun, was möglich war, sandte er seine Flotten aus. Mehrfach befahl Tauri den Angriff auf die durch Stasis geschützten Planeten. Tatsächlich gelang es ihm sogar den Klauen des Aggressors einiges zu entreißen, was dieser zusammen geraubt hatte.
Der Schläge, die er so führen konnte, waren Tauri nicht entscheidend genug. Aus der Sicherheit seines Stasisfeldes heraus verhöhnte Dizzl die Mühen des eigentlich friedliebenden Forschers. So fasste dieser nun die Unterstützer seines Widersachers näher ins Auge.
Wenig blieb den ausgesandten Sonden und Spionagesatelliten verborgen. Wie sich bei der Auswertung der Geheimoperationen zeigte, waren die Schiffe des blacksnake01 auf einem langsamen Flug durch den leeren Weltraum. Ahnungslos lenkten die Kapitäne und Admiräle ihre Einheiten durch das All, während Tauris Wissenschaftler ausnahmsweise keine unbekannten Gleichungen bearbeiteten, sondern einen Abfangkurs für seine Flotte bestimmten.
Tauri entschied einige seiner Verbündeten zu informieren und zog sich zu Entspannung und Meditation zurück. Mopix war der Einzige der Angeschriebenen, der seine Flotte schnell genug mobilisieren konnte um sich zum berechneten Rendezvouszeitpunkt mit Tauris Flotte zusammen zu schließen. Leider konnte er bis zum Abflug keinen Treibstoff bereit stellen. In letzter Not wandte er sein Forenvoodoo an. Die okkulte Maßnahme war so erfolgreich, es musste sogar noch Treibstoff aus Biologics Beständen abgelehnt werden. Geflogen wurde mit dem Gebräu von Road Runner.
Knapp und in höchster Eile brachen die Flotten von Tauri und Mopix auf. Noch während sie flogen herrschte regsame Aktivität. Für eine größere Effizienz wurden gemischte Verbände aus Schiffen der Beiden zusammengestellt. Um die Schlacht vorzubereiten, sah der Plan der Admiräle vor, kurz vor dem erwarteten Zeitpunkt des Kampfes bei blacksnake01s Stützpunkt einzutreffen.
Als blacksnake01 der Herrscher über mehrere Welten zu seinem Tagwerk ansetzen wollte, bemerkte er den sich nähernden Verband. Aus Unwissenheit verlachte er seine Gegner in Depeschen und verhöhnte sie genüsslich. Doch Tauri und Mopix waren sich ihrer Sache sicher und gingen nicht auf seine Versuche sie zu irritieren ein.
Da bekam es blacksnake01 mit der Angst zu tun. Er aktivierte das Stasisfeld, dass zum Markenzeichen seiner Verbündeten werden sollte. Unerschüttert traf die gemischte Flotte von Tauri und Mopix vor Ort ein und begab sich auf eine Warteposition um die Flotte blacksnake01s abzufangen noch bevor sie in das schützende Stasisfeld seines Planeten eindringen konnte.
Der Moment des Gefechtes kam. Doch gerade als die ersten Geschütze abgefeuert werden sollten, trat ein außergewöhnliches, astronomisches Phänomen auf. Eine noch nie zuvor beobachtete Subroutine blitzte auf. Aus weiter Ferne beweinten Tauris Wissenschaftler es, die große und unberechenbare Absonderlichkeit des Universums nicht direkt beobachtet zu haben. Währenddessen fluchten die Kommandanten und Soldaten laut. Die Subroutine hatte blacksnake01s Flotte vor der totalen Vernichtung bewahrt und die Männer ihren Ruhm und die Ehre gekostet, eines der Übel des Universums zu zerquetschen.
Als die Schiffe wieder den Wartungscrews übergeben waren, machte Tauri sich sofort wieder ans Werk. Stasisfelder verwehrten seinen Kämpfern nun den Zugang zu anderen Welten. Sein einziger Trost war es, dass nun vorübergehend so wenig Gefahr von blacksnake01 ausging wie von Dizzl. Keiner von ihnen konnte im Moment andere friedliebende Völker knechten.
Während seiner anhaltenden Spionage und Erkundungsmissionen, machte Tauri binnen Stunden einen weiteren Gegner aus, den er das Fürchten lehren wollte. Tschenz war auf seiner Prioritätsliste nach ganz oben gerückt. Abermals wurde eine Hauptflotte aufgestöbert. Doch konnte Tauri seine Beobachtung nicht allein durchführen. Seine Spionageabteilung war müde und erschöpft. Für einige Stunden überantwortete er es daraufhin Mopix Geheimdienst, das Ziel im Auge zu behalten.
Nicht einmal drei Aktionen konnte Mopix ausführen, da ergriff Tschenz wie zuvor schon andere die Flucht unter den Schutz des nun allzu bekannten Stasisfeldes. Auch von dieser weiteren Flucht ließ Tauri sich nicht beirren.
Abermals eröffnete Tauris entschiedenes Vorantreiben ihm eine weitere Möglichkeit. Wie sich zeigte, hatte Dizzl sich derweil hervorgewagt. Es hatte sein Stasisfeld deaktiviert und es würde Tage dauern, ehe die Generatoren erneut geladen wären und das Stasisfeld erneut in Betrieb genommen werden konnte.
Umgehend konzentrierte Tauri seine Anstrengungen auf Dizzl. Ein Katz und Maus Spiel begann. Dizzl war entschieden im Vorteil. Seine Schiffe waren verborgen von einem seiner Planeten zu einem unbekannten Ziel aufgebrochen. Tauri ließ sich jedoch nicht beirren. Er ließ alle Planeten Dizzls untersuchen. Wieder und wieder scannte er die verdächtigen Welten. Mit einem spöttischen Scherz verabschiedete sich der Gejagte selbstsicher und zog sich zum Schlaf zurück.
Tatsächlich war Tauri auch nach Lachen zu Mute. Er hatte die so lang gesuchte Flotte entdeckt.
Voll Vorfreude unternahm er die letzten Schritte um den Abfang einer zurückkehrenden Flotte vorzubereiten. Diesmal schlossen sich Zweie seinem Aufruf an in den Kampf zu ziehen. Der eine von ihnen war der kampferprobte, in vielen Schlachten gehärtete Vulkan, der das größte Kreuzergeschwader des Universums befehligte und nun zum Gefecht beisteuerte. Der Zweite war Faktor I. Seiner imperialen Flotte standen die schwersten Verluste ihrer Geschichte bevor.
Der Anflug war diesmal besonders lang und umso beschwerlicher für alle. Endlich wollten Tauris Männer ihren Lohn einfordern. Unter seiner Flagge flogen auch einige Schiffe des Mopix mit. Nach dem durch die Subroutine verdorbenen Kampf gegen blacksnake01 waren sie vorübergehend unter Tauris Kommando verblieben. Vulkans Mannschaften waren nicht weniger entschlossen. Schlachterfahren brachten sie zusätzlich zu ihren Kreuzern eine Vielzahl von Täuschkörpern mit, die ihre Überlebenschancen ganz erheblich steigern sollten. Auch als der Kontakt zu ihrem Oberbefehlshaber kurz vor der Schlacht abriss, zögerten sie nicht einen Moment. Lediglich vom Kontingent des Faktor I strahlte Unruhe aus. Seinen Mann- und Frauschaften mangelte es Kampferfahrung. Sie fürchteten zwischen den gewaltigen Flotten zerquetscht zu werden. Außerdem war es den Taubenzüchtern nicht möglich gewesen ihre liebsten Briefboten auszusenden, doch die Entscheidung ihres Anführers war endgültig: Es sollte Schluss sein mit dem Klischee der Friedenstauben.
Noch lange vor dem Eintreffen der vereinigten Flotte begann das übliche Feuerwerk an Fehlinformationen. Angeblich war der Zeitpunkt für den Kampf falsch bestimmt worden. Doch Tauri hatte keinen Zweifel ob er seinen Wissenschaftlern oder den Astrologen der Gegenseite Glauben schenken sollte. Auch wurden Gerüchte verbreitet, dass eine gewaltige Gegenabfangflotte sie am Ziel ihrer Reise erwarten sollte, um ihnen eine Niederlage beizubringen. Hiervon zeigte sich Tauri in der Tat milde überrascht - immerhin gab es doch gar keine Flotten im feindlichen Arsenal, die es mit dem aufnehmen konnten, was er organisiert hatte.
Am Ziel ihres Kriegszuges war es dann auch tatsächlich nur Dizzls Flotte auf die sie trafen. Mit leeren Tanks kehrten die so lange gefürchteten Biojäger zu ihrem Stützpunkt zurück. Ihre Treibstoffreserve genügte nur einem Bruchteil von ihnen um zu fliehen. Der Rest von Dizzls Schiffen wurde vernichtet.
Auf ihrem Rückflug konnte Tauri dann sogar die übrigen ihm versprochenen feindlichen Flotten sehen. Es waren Trümmersammler, die versuchten die erkämpfte Beute zu entwenden. Doch die Ansammlung von verbogenem Metall und verbrannten Kristallen war so groß, dass es ihnen nur möglich war einen Bruchteil zu stehlen.
Ohnehin konnte ihnen nichts die Laune verderben. Die zahlreichen, bereits eingehenden Anmeldungen zur Siegesfeier gaben einen Vorgeschmack auf die größte Party des Universums. Angesichts der vielen zu erwartenden Gäste, die ihnen auf die Schultern klopfen wollten, wurde das Anlegen der Uniformjacken mit extra starken Schulterpolstern befohlen. Währenddessen waren die Wortführer von Spott, Hohn und Irreführung verstummt vom überwältigenden Nachhall der Explosionen. Es ist wahr: Taten sprechen mehr als tausend Worte.
Tauri+Mopix vs. blacksnake01 : www.webspiel.at/Uni1/cr_show.phtml?id=892901
Tauri+Vulkan+Faktor I vs. Dizzl : www.webspiel.at/Uni1/cr_show.phtml?id=893526
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